Namen von Kryptowährungen
Wer in Kryptowährungen investiert, der beschäftigt sich meistens nur mit Zahlen und dem richtigen Zeitpunkt für ein Investment. Was vielen entgeht: Unter den zahlreichen digitalen Währungen der heutigen Zeit sind auffallend viele ungewöhnliche Namen zu finden. Bedenkt man, dass Finanzen eine heikle Branche sind, ist das ganz schön überraschend.
Je ungewöhnlicher desto besser
Euro, Dollar oder Pfund – die großen Währungen, haben eines gemeinsam: Sie haben solide und sagen wir mal unspektakuläre Namen. Im Laufe der Jahre haben wir Vertrauen zu ihnen aufgebaut und machen uns inzwischen keinerlei Gedanken mehr über ihre Namen.
Bei Kryptowährungen sieht das etwas anders aus. Der Hype um digitale Währungen ist noch recht frisch. Man sollte also meinen, dass es zunächst einen vertrauenswürdigen Namen braucht, um eine neue und vor allem digitale Währung an die Leute zu bringen.
Im digitalen Zeitalter scheinen die Uhren aber etwas anders zu ticken. Werfen wir einen Blick auf die zehn größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung:
- Bitcoin
- Ethereum
- Tether
- Binance Coin
- USD Coin
- Ripple
- Cardano
- Solana
- Avalanche
- Terra
Wüsste man nicht, dass es hier tatsächlich um Geld geht, könnte man auch meinen, in einem Film von Avatar gelandet zu sein. Die Namen klingen nach vielem, aber sicherlich nicht nach vertrauenswürdigen Währungen.
Wieso sind die Kryptowährungen trotzdem so beliebt geworden? Und wie sind die Gründer von Bitcoin, Ethereum und Co. überhaupt auf diese Namen gekommen? Die Kreativmethoden wurden hier anscheinend ganz schön ausgelotet.
Namen für Kryptowährungen im Fokus
Schauen wir uns nun an, was es mit den Namen für Kryptowährungen überhaupt auf sich hat. Bei Bitcoin brauchte man anscheinend kein Wort-Verschmelzungs-Hilfstool: Es handelt sich um eine einfache Kombination aus Bit und Coin.
Man hat sich also an Wörtern aus beiden Branchen bedient. Zum einen der Bit, die kleinste binäre Informationseinheit, und dem englischen Wort Coin für Münze. So verschmelzen Digitales und Finanzen und es entsteht das Wort Bitcoin – kurz, knackig und einprägsam.
Anders verhält es sich bei Cardano. Namensgeber für die Kryptowährung ist Gerolamo Cardano, ein italienischer Arzt, Philosoph und Mathematiker, der im 16. Jahrhundert lebte. Anscheinend entschied man sich aufgrund der mathematischen Fähigkeiten von Cardano für diesen Namen.
Unter all den Namen für Kryptowährungen ist Avalanche mein persönlicher Favorit. Übersetzt bedeutet dies „Lawine“. Das Wort klingt schön eingängig und hat dabei einen leicht mysteriösen Touch. Anscheinend möchte man mit diesem Namen auf die Schnelligkeit (wie eine Lawine) der Kryptowährung anspielen.
Was lässt sich nun für ein Fazit aus den Namen für Kryptowährungen ziehen? Es wurden unterschiedliche Methoden verwendet, um einen passenden Namen zu finden. Nutze diese Inspiration und Anregung, wenn du einen Namen für ein Projekt suchst.
Du kannst versuchen, ein Wort in eine andere Sprache zu übersetzen und auf wohlklingende Wörter wie Avalanche stoßen. Achte dabei darauf, dass dieses Wort auch einen Bezug zu deinem Vorhaben hat. Bei den Kryptowährungen stößt du beispielsweise sehr häufig auf das Wort „Coin“ für Münze.
Es gibt viele weitere Methoden, wie das Verschmelzen von Wörtern oder der Verwendung des Namens einer historischen Persönlichkeit. Für welches Projekt du auch einen Namen suchst: Sei kreativ, achte auf die passenden Begrifflichkeiten für deine Idee und nutze im Zweifel unseren Namensgenerator.
Das Beispiel Kryptowährungen zeigt: Es muss nicht mehr ganz so seriös sein
Die Namen für die beliebtesten Kryptowährungen mögen auf den ersten Blick nicht vertrauenswürdig klingen, aber das scheint für den modernen Investor von heute kein Problem mehr zu sein. Woran liegt das?
Wer in Kryptowährungen investiert, kennt sich mit der Materie aus, hat sich mit dem Thema digitale Währungen eingehend beschäftigt. Es kommt der Verdacht auf, dass genau diese Klientel mit den verwendeten Namen angesprochen werden soll.
Wer in der digitalen Welt Zuhause ist, versteht sofort, wie sich die Wortkomposition Bitcoin zusammensetzt und was sie aussagen soll. Ähnlich verhält es sich mit Ethereum, was auf Deutsch nichts anderes als „Äther“ bedeutet.
Dieses Beispiel zeigt eines ganz deutlich: Der Name muss zur Klientel passen. Und anscheinend ist es für Menschen, die in Kryptowährungen investieren, nicht wichtig, dass der Name möglichst vertrauenserweckend oder hochgestochen klingt. Nein, er soll vielmehr ein gutes Gefühl vermitteln.
Diese Beobachtung kann dir auch für dein Namensprojekt weiterhelfen: Auch, wenn du gerade nicht dabei bist, eine neue Kryptowährung zu entwickeln, solltest du diesen Rat beherzigen.
Brauchst du Unterstützung dabei? Dann probiere es doch mit einem dieser 100 speziellen Namensgeneratoren.